Oft sind Eltern ratlos. Vielleicht hast du eine der folgenden Diagnosen für dein Kind bekommen: Übergewicht, Fettleibigkeit (Adipositas), Untergewicht, Sprachentwicklungsverzögerung, allg. Entwicklungsverzögerung, Neurodermitis, oder AD(H)S? Oder dein Kind ist hochsensibel und oder ein sehr gefühlsstarkes Kind? Dein Kind geht nicht gerne in die Kita/Schule, weil es ausgegrenzt wird oder ihm das Lernen schwerfällt? Es macht nicht gerne Sport, weil ihm die Bewegung schwerfällt? Aber bisher konnte euch keiner so recht helfen?

Was fehlt sind die Hilfsstellen und Anlaufpunkte für Eltern. Dass Eltern an die Hand genommen werden, ihnen Kontakt zu anderen Betroffenen ermöglicht wird, Kinder Zugang zu einem breit gefächerten Therapie-Angebot bekommen, am besten bereits in der Kita oder Schule. Auch bei der Suche nach geeigneten Therapeut:innen sehen sich viele Eltern einem Hürdenlauf entgegen. Nicht nur, dass es manchmal monatelange Wartelisten gibt, oder schlichtweg gar nicht möglich ist an begehrte Plätze zu kommen, so spielt es auch eine wichtige Rolle, ob der/die ausgewählte Therapeut:in dann mit den Kind umgehen kann. Für den Therapieerfolg ist es entscheidend, dass sich das Kind in der Therapie wohl fühlt. Viele Eltern scheuen aber den Wechsel zu einem/einer anderen Therapeut:in, da die Wartezeiten enorm sind.

Bei vielen Diagnosen kann auch eine gesunde Ernährung unterstützen. Denn es gibt viele Lebensmittel, die, wenn sie im Übermaß konsumiert werden, einen schädlichen Einfluss haben können. Genauso sollte eine gute Nährstoffversorgung sichergestellt werden, damit Symptome aufgund von Mangelerscheinungen ausgeschlossen werden können. Eine Lösung ist dabei für mich ein gutes gesamt Konzept aus ärztlicher Begleitung, passender Therapie, gutem Schlaf, Entspannung, gesunder Ernährung und Bewegung.